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Abstract

Verfahren der Videocodierung und 3D Videoverarbeitung

Prof. Ostermann

Die konventionelle analoge Videokommunikation mit den Fernsehstandards PAL, NTSC und SECAM sowie analogen Aufzeichnungsgeräten wie der VHS-Videokassette wird seit mehr als 10 Jahren durch digitale Videokommunikation verdrängt. Dieser Technologieumbruch ist nun mit der Einführung der DVD, der digitalen Videorecorder und des digitalen terrestrischen Fernsehens mittels DVB-T fast abgeschlossen. Die meisten Anwendungsszenarien der Videokommunikation sehen vor, dass ein Videosignal von einem sehr aufwendigen Encoder gemäβ eines Standards wie MPEG-2, H.263, MPEG-4 oder H.264 digital codiert wird. Dieses digitale Signal wird dann übertragen und von vielen, möglichst preiswerten digitalen Videoempfängern decodiert. Aufgrund begrenzter Ressourcen stellen neue Anwendungen vor allem im Bereich der mobilen Videokommunikation und der Kommunikation mittels PC eine Herausforderung an die Videoencoder dar. Zusätzlich wächst der Bedarf, Videosignale zu analysieren sowie reale und synthetische Videosignale zu mischen. Es werden Verfahren entwickelt, die 3D Modelle der aufgenommenen Objekte berechnen und diese dann in andere Videosequenzen einfügen können.

Im Rahmen des Vortrags sollen die grundlegenden Konzepte der Videocodierung erläutert und demonstriert werden. Algorithmen der Videoanalyse und -synthese werden vorgestellt.

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